Sonntag
1. März 2019
19.00 Uhr
Stadthalle Rheinberg
JUBILÄUMSKONZERT
40 JAHRE
MUSIKALISCHE GESELLSCHAFT RHEINBERG
Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg
Juri Gilbo Leitung
Sergej Nakariakov Trompete
Maria Meerovitch Klavier
20,- €/15,- €/Jugendliche: Eintritt frei (enthält 2,- € Solidar-Zuschlag)
Niccolò Paganini (1782-1840)
Sinfonia della Lodovisia D-Dur
Joseph Haydn (1732-1809)
Symphonie Nr. 49 f-Moll „La Passione“ Trompetenkonzert Es-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Symphonie Nr. 40 g-Moll
Dimitrj Schostakowitsch(1906-1975)
Konzert Nr. 1 c-Moll op. 35 für Klavier, Trompete und Streichorchester
Foto © Jens Paul Taubert
Die Russische Kammerphilharmonie wurde 1990 von Absolventen des renommierten und traditionsreichen St. Petersburger „Rimsky-Korsakoff“ -Staatskonservatoriums gegründet. Das Orchester demonstriert eindrucksvoll die unerschöpfliche Vielfalt an musikalischen Talenten sowie den hohen Ausbildungsstandard seines Heimatlandes. Sein außergewöhnlich breitgefächertes Repertoire, das vom Barock bis zur Moderne reicht, hat es zu einem der gefragtesten Kammerorchester Europas gemacht. Das Orchester arbeitete regelmäßig mit internationalen Stars wie Mstislav Rostropovich und Igor Oistrach. Mit Giora Feidman, David Garrett und Sergej Nakariakov treten sie bei zahlreichen renommierten Musikfestivals in Europa auf.
Foto © Alexander Neroslawsky
Juri Gilbo, der in St. Petersburg geborene Bratschist, Komponist und Dirigent erhielt seine Ausbildung am St. Petersburger Konservatorium sowie an der Hochschule in Frankfurt am Main bei Tabea Zimmermann. Anschließend setzte er bei Luigi Sagrestano seine Dirigierstudien fort. Der internationale Durchbruch gelang 2007 mit einem sensationellen Debüt in der Berliner Philharmonie. Engagements in allen wichtigen Konzertsälen Europas schlossen sich an; Konzertreisen führten außerdem in die USA und nach China.
Foto © Thierry Cohen
Der israelisch-russische Trompeter Sergej Nakariakov erhielt seinen ersten Musikunterricht auf dem Klavier, aber schon im Alter von 9 Jahren musste er aufgrund einer Verletzung das Klavierspiel aufgeben; er wechselte zur Trompete und wurde dabei von seinem Vater Mikhail unterstützt und gefördert. Sergej Nakariakov, von der Musikwelt als „der Paganini der Trompete“ gefeiert, arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Vladimir Ashkenazy und Kent Nagano zusammen. 2002 erhielt er den Echo-Klassik-Preis als Instrumentalist des Jahres.
Foto © Thierry Cohen
Maria Meerovitch, in St. Petersburg geboren, begann ihre musikalische Ausbildung bereits im Alter von 6 Jahren am Musikinstitut des St. Petersburger Konservatoriums. Später studierte sie am dortigen Konservatorium bei Anatol Ugorski. 1990 kam sie nach Belgien, um dort ein Stipendium des „Fonds Alex de Vries“ der Yehudi Menuhin Foundation anzutreten. Nach ihrem Studienabschluss, das sie am königlichen Konservatorium in Antwerpen mit Auszeichnung absolvierte, wurde sie dort Dozentin für Klavier und Kammermusik. Maria Meerovitch konzertiert regelmäßig als Solistin in zahlreichen europäischen Metropolen und auf internationalen Festivals.