Markus Geitner (Countertenor) In der ersten Programmhälfte singt das weltberühmte Vokalensemble Werke der deutschen und der europäischen Romantik, nach der Pause gibt es Schlager, Songs und Evergreens unter dem Motto „From Berlin to Broadway“. Als sich vor bald dreißig Jahren fünf junge Sänger und ein Pianist mit Stimme zu einem Vokalensemble zusammenfanden, hatten sie ein gemeinsames Ziel: Stimme und künstlerische Individualität jedes Einzelnen sollten zu einem unverwechselbaren Klangkörper von hoher Qualität verschmelzen. Die Singphoniker verwirklichten diese Idee und fanden bei perfekter Balance aus solistischer Qualität und Ensemblegeist im Dienst der Musik ihr Profil.Allein der Klang ihrer Stimmen lässt Emotionen und Atmosphäre entstehen wie bei keinem anderen Vokalensemble. Im Konzert und auf ihren zahlreichen CDs begeistern die Singphoniker das Publikum und die Fachpresse. Wahre Authentizität, hohe Kunst und feine Unterhaltung sind das Erfolgsrezept der Singphoniker. Dies macht das Ensemble unverwechselbar.Bestechend sind auch Wandlungsfähigkeit und Stilsicherheit: Mit Gregorianischen Chorälen beschwören die Singphoniker die Welt des Mittelalters; Madrigale der Renaissance werden zu Miniaturbildern prallen Lebens im 16. Jahrhundert; Die innige Gefühlswelt der Romantik lässt sich in den Gesängen Franz Schuberts, Felix Mendelssohn Bartholdys und Robert Schumanns erleben; Frech-frivoles Lebensgefühl der „Goldenen Zwanziger“ wird in den Schlagern der „Comedian Harmonists“ greifbar; Jazz- und Popsongs erhalten ohne Mikrophon allein mit Körper und Stimme unwiderstehlichen Swing und Groove; Die Interpretationen zeitgenössischer Vokalmusik betören durch faszinierende Klanglichkeit und unmittelbare Natürlichkeit.In den vergangenen Jahren waren die Singphoniker regelmäßig bei bedeutenden Konzertreihen und Festivals in Deutschland, Europa, Asien und Amerika zu Gast. Zahlreiche preisgekrönte CD-Einspielungen des Ensembles dokumentieren die besondere Qualität sowie stilistische Vielfältigkeit und künstlerische Flexibilität. |